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Was ist eine Windkraftanlage?

Windkraftanlagen sind heute die am weitesten verbreitetste Form der Nutzung von Windenergie zur Gewinnung von Strom. Das wichtigste Standortkriterium von Windkraftanlagen ist eine möglichst hohe Windgeschwindigkeit. Ihr charakteristisches Aussehen prägt heute in vielen Ländern das Landschaftsbild großflächiger Gebiete. Oft werden mehrere Windkraftanlagen in räumlicher Nähe zueinander in sogenannten Windparks errichtet. Diese können sowohl im Binnenland als auch auf dem Festland in Küstennähe und in Meeresgewässern mit einigem Abstand zur Küstenlinie gebaut werden. Eine solche Anlage speist aus der kinetischen Energie des Windes gewonnene Elektrizität in das Stromnetz ein. Windkraftwerke produzieren keine relevanten Mengen an umweltschädigenden Abgasen, vor allem kaum CO2-Emissionen. Dennoch warnen Umweltschützer davor, dass die Errichtung von Windparks mit erheblichen negativen Auswirkungen auf die Umwelt verbunden ist.

Aufbau und Arbeitsweise einer Windkraftanlage
Während ältere Windkraftwerke maximal fünfzig Meter hoch sind, erreichen moderne Anlagen heute Gesamthöhen von bis zu hundert Metern. Die wichtigsten Bestandteile einer Windkraftanlage sind der Mast oder Turm und die Gondel, an der die bis zu achtzig Meter langen und aerodynamisch geformten Rotorblätter angebracht sind. Im Inneren der Gondel befinden sich der Generator und das Getriebe, eine Bremse sowie die Rotornabe. Das Getriebe ermöglicht, dass der Generator sich trotz unterschiedlicher Windgeschwindigkeiten konstant mit derselben Drehzahl bewegt. Eine Windfahne sorgt dafür, dass die Windrichtung ständig ermittelt werden kann. Dies ist wichtig, da sich die Anlage immer zum Wind drehen muss, was durch die Arbeit der Horizontalachsenrotoren gewährleistet wird. Da es bei den meisten Windkraftanlagen ab einer Windgeschwindigkeit von etwa neunzig Stundenkilometern zu Beschädigungen kommen kann, müssen diese bei hohen Windstärken abgeschaltet werden. Um die Windgeschwindigkeit ständig zu messen, wird ein sogenanntes Anemometer an der Gondel installiert. Durch die Wirkung des Windes auf die Rotorblätter kommt es zu einer Drehbewegung des Rotors, die in der Gondel vom Generator in elektrische Energie umgewandelt wird.

Der Turm beherbergt einerseits die Netzleitung, die am Boden in den Netzanschluss mündet, andererseits den Aufstieg für das Personal, um Bau- und Wartungsarbeiten in der Gondel durchführen zu können. Da diese sehr gefährlich sind, werden heute nur mehr hochspezialisierte Arbeitskräfte eingesetzt. Dies minimiert das Risiko für Arbeitsunfälle, die in der Vergangenheit vielen Menschen das Leben kosteten.



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